Bereits im Januar 2015 hatte die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN die Einrichtung eines Parlaments für Kinder und Jugendliche angeregt. Am 20. September 2016 fasste der „Ausschuss für Bildung, Soziales und Sport“ den Beschluss, die Verwaltung damit zu beauftragen, ein Konzept zur „Beteiligung der Kinder und Jugendlichen in der Politik“ ausarbeiten zu lassen.
Die Verfasserin des Konzeptes, Jacqueline Richter, beschreibt die gegenwärtige Situation vorhandener Projekte für Kinder und Jugendliche: Das sind die Rathausbesichtigung und der Besuch im Landtag, wo ein Simulationsspiel stattfindet (Vgl. Richter 2016: 3).
Als „Lösungsansatz“ bietet Richter an, „im schulischen Bereich im Zuge eines Jugendpolitiktages und einer Landtagsfahrt tätig“ (Richter 2016: 4) zu werden. Zudem bietet sie zwei „Alternative[n] zum Kinder- und Jugendparlament“ an: eine „offene Jugendfragestunde beim Bürgermeister“, in denen „alle Kinder und Jugendlichen“ ihre „Anliegen vortragen können“ (Richter 2016: 6). Auch werden die Sportjugendverbände einbezogen wie auch die Mobile Jugendarbeit in Nideggen (MoJu).
Fazit: Nach einem längeren Vorlauf ist es nun doch gelungen, dass der Antrag des grünen Ortsverbandes erfolgreich umgesetzt und ein Konzept vorgelegt wurde, das Gudrun Zentis als „gelungenen Einstieg“ bezeichnet.
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