Was geschieht, wenn der Druckwasserbehälter des Atomkraftwerkes Tihange in Belgien nicht mehr standhält und es zu einer atomaren Katastrophe ähnlich wie in Tschernobyl im Jahr 1986 oder in Fukushima im Jahr 2011 kommt? Das Atomkraftwerk Tihange ist nur etwa 95 km von Nideggen entfernt, die Folgen für unsere Region wären verheerend. Die Strahlung wird nicht an den Grenzen einzelner Nationalstaaten haltmachen, Mensch und Umwelt in Deutschland werden genauso betroffen sein, wie in Belgien.
Die Frage, was im Ernstfall zu tun ist, ob und wie man sich schützen kann, diskutieren Hans Christian Markert (MdL, Sprecher für Umwelt-, Verbraucher- und Anti-Atompolitik), Jörg Schellenberg (Anti-AKW AC) und Marco Schmunkamp (Bürgermeister). Gudrun Zentis (MdL, Sprecherin für Bergbausicherheit und Weiterbildung) wird die Diskussion moderieren.
Seien Sie mit dabei und diskutieren Sie mit! Die Veranstaltung findet am 11. Juli, ab 18.30 Uhr im DGA (Nideggen) statt und ist kostenfrei.