Für gute Infrastruktur und intelligente Stadtentwicklung

Wir sind für die Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie für das gesamte Stadtgebiet.

Der Breitbandausbau in Nideggen muss weiter vorangetrieben werden. Neue Baugebiete müssen grundsätzlich mit Glasfaserleitungen erschlossen werden.
Die durch uns beschlossene Einrichtung eines freien WLANs in der Innenstadt muss endlich umgesetzt werden. In jedem Ortsteil sollte mindestens ein offener Zugangspunkt vorhanden sein.

Das Schließen von Baulücken ist der Ausweisung neuer Baugebiete vorzuziehen. Wir werden ein Baulückenkataster einfordern. Dies verbinden wir mit dem Auftrag, Leerstand durch aktives Handeln wieder nutzbar zu machen.
Wir sind nicht pauschal gegen neue Baugebiete. So haben wir beispielsweise auch dem Baugebiet S 16 in Schmidt zugestimmt, denn die Nahversorgung vor Ort ist uns wichtig. Deshalb haben wir uns vor Jahren auch auf der grünen Wiese vor Schmidt gegen die Ansiedlung eines Discounters stark gemacht.

Durch die Beplanung müssen aber energiesparende Bauweisen gesichert und unnötige Oberflächenversiegelung verhindert werden. Deshalb werden wir in der nächsten Wahlperiode die Vermarktung städtischen Baulandes für Tiny-Häuser im Kontrast zu fantasielosen B-Plänen ohne ökologische Lenkungswirkung fordern.

Wir sind von Beginn an gegen das neue Gewerbegebiet „Gut Kirschbaum“ gewesen. Es gibt bis jetzt kein neues Gewerbe, das auf den neuen Standort angewiesen wäre – dafür ziehen zwei Supermärkte nach dort, deren Gebäude im bestehenden Gebiet dann leer stehen werden. Die Einkaufsmöglichkeiten sind dadurch fußläufig noch schlechter zu erreichen. Die Stadt wird dadurch keine höheren Gewerbesteuern akquirieren können. Unser Vorschlag ist, das bestehende Gewerbegebiet maßvoll zu erweitern, damit für Handwerker und Gewerbetreibende, die sich in Nideggen ansiedeln wollen, Fläche vorhanden ist.

Ebenso sind wir als einzige gegen eine neue Ortsumgehung L249 um Nideggen. Die Umgehung ist durch das Verkehrsaufkommen nicht zu rechtfertigen, verschwendet öffentliches Geld und Fläche und befördert die Verödung des Stadtkerns.

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